"Aufs Ganze gehen".
Die Walkmühle in Transformation – Achtzehn temporäre Rauminstallationen

Thematische Ausstellung im Künstlerverein Walkmühle
Termin leider auf unbestimmte Zeit verschoben!!!








Es sind keine Bewerbungen mehr möglich.

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ACHTUNG: AKTUELLE INFORMATIONEN:

Aufgrund der beginnenden Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen kann die Ausstellung "Aufs Ganze gehen" leider nicht im geplanten Umfang und zum vorgesehen Termin stattfinden und ist daher auf unbestimmte Zeit verschoben.

Über terminliche und inhaltliche Neuigkeiten zur geplanten Ausstellung halten wir Sie gerne hier oder über unseren >>Newsletter auf dem Laufenden.





Das Gebäudeensemble der Wiesbadener Walkmühle befindet sich im Umbruch:
Nach zehn spannenden Kulturjahren ist es dem Künstlerverein gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden gelungen, eine zukunftstragende Perspektive für das baufällige Industriedenkmal als Ort der Kultur zu entwickeln. In den kommenden vier Jahren bis Ende 2017 wird die Wiesbadener Immobilien Managment Gesellschaft (WIM) die Walkmühle in enger Kooperation mit dem Künstlerverein und im laufenden Kulturbetrieb sanieren.

Obschon es das erklärte gemeinsame Ziel vom Künstlervereins und der WIM ist, diese Sanierung möglichst schonend und mit besonderer Rücksicht auf den baulichen Bestand sowie die einzigartige Atmosphäre des Ortes durchzuführen, wird sich "das Gesicht" einiger Räume innerhalb des Walkmühlkomplexes innerhalb der kommenden Sanierungsjahre doch deutlich verändern.
Und das ist gut so – denn diese Veränderungen beziehen sich maßgeblich auf jene Flächen, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten aufgrund ihres baulichen Zustandes nicht einmal einer Zwischennutzung zugeführt werden konnten – die aber mittels der Sanierung in überwiegenden Teilen zu weiteren Künstlerateliers ausgebaut werden sollen. Vor Ort weitere Arbeitsflächen für Künstlerinnen und Künstler zu schaffen ist nicht nur seit jeher Anliegen des Vereins, sondern es wird auch dazu führen, die Walkmühle als Zentrum der lebendigen Kultur weiter zu etablieren und zu manifestieren.

Die entsprechenden Flächen sind bereits entrümpelt – mit der eigentlichen Sanierungsarbeiten wurde allerdings noch nicht begonnen. Aber schon jetzt befinden sich diese Räume in Transformation, also einem Zustand des Übergangs: denn in sehr naher Zukunft werden sie ihr Aussehen für immer verändert haben.


Diesen temporären und flüchtigen Übergangszustand mittels raumgreifender Kunstinstallationen öffentlich sicht- und erfahrbar zu machen, ist Inhalt der 19. Themenausstellung des Künstlervereins Walkmühle vom 27. Juni bis 3. August 2014.
Weite Areale der Walkmühle und die meisten ihrer brachliegenden Räume waren bisher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im jetzigen, unsanierten Zustand besitzen sie aufgrund ihrer Geschichte und ihrer Baufälligkeit jedoch einen großen und teilweise bizarren Reiz, der nachgerade dazu einlädt, sich künstlerisch mit ihnen auseinanderzusetzen.


Der Ausstellungstitel "Aufs Ganze gehen" bezieht sich dabei auf die Besonderheit von Environments und Rauminstallationen: Nicht Leinwand und Farbe oder ein bestimmtes bildhauerisches Material sind das spezifische Mittel dieser Kunst, sondern der ganze Raum ist Gegenstand der Arbeit.
Dabei kommen alle Techniken und Materialien, einschließlich neuer Bild- und Klangmedien, zum Einsatz.

 
Interessierte KünstlerInnen und Künstlergruppen konnten sich zur Teilnahme an der Ausstellung bewerben. Jeder Künstlerin, jedem Künstler, oder jeder Künstlergruppe wird letztlich einer von etwa 18 sehr unterschiedlichen Räumen zur Verfügung gestellt.


Kurator der Ausstellung: Axel Schweppe, Köln/Wiesbaden
Assistenz: Peggy Pop, Wiesbaden.


Für Anregungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Kurator Axel Schweppe
oder an Peggy Pop

Presseanfragen richten Sie bitte an: kommunikation@walkmuehle.net



Ein Ausstellungsprojekt mit Unterstützung durch:
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Titelgrafik: ©Wulf Winckelmann/Künstlerverein Walkmühle